"Mit Makena war ich letztens auf einem Konzert von einer wirklich coolen Band. Plötzlich wurde klar, dass sie auf Stille und Meditation stehen. Im Songtext ging es um die Stille. Dann schlugen sie einen riesigen Gong an. Der Ton erfüllte den ganzen Raum und führte uns alle in die Stille ..." – アオイ
Promis, die meditieren – und warum das nichts mit Räucherstäbchen zu tun hat
Vielleicht denkst du bei Meditation zuerst an stille Mönche oder Erwachsene, die sagen:
„Du musst nur loslassen.“
Nicht besonders hilfreich.
Aber was, wenn man genauer hinschaut?
Dann merkt man: Viele Promis, die heute richtig unter Druck stehen, meditieren nicht aus spiritueller Romantik – sondern weil sie sonst mit ihrem eigenen Kopf nicht klarkommen würden.
Und genau das macht es interessant.
Shawn Mendes – Wenn Erfolg Angst nicht leiser macht
Shawn Mendes füllte schon früh riesige Hallen.
Von außen wirkte alles perfekt – von innen nicht.
Er sprach offen darüber, dass er Angstattacken bekam, obwohl (oder gerade weil) alles lief.
In Interviews erzählte er, dass Meditation ihm geholfen hat, mit der Angst zu sein, statt vor ihr wegzurennen.
Nicht: Angst wegmachen.
Sondern: atmen, bleiben, fühlen.
Viele seiner Fans sagen heute, dass genau diese Offenheit sie berührt hat – weil sie merken:
Selbst jemand, der auf der Bühne alles im Griff hat, kämpft manchmal innerlich.
Emma Watson – Stille als Gegengewicht zum Dauer-Input
Emma Watson ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch bekannt dafür, sich intensiv mit innerer Entwicklung zu beschäftigen.
Sie nahm an Schweige-Retreats teil – Tage, an denen sie nicht spricht, kein Handy benutzt und viel meditiert.
Warum?
Weil sie gemerkt hat, dass ihr Kopf sonst nie wirklich zur Ruhe kommt.
Sie beschrieb diese Erfahrung als unangenehm am Anfang, fast langweilig –
und dann als überraschend stabilisierend.
Das Spannende:
Sie spricht nicht von „Erleuchtung“, sondern davon, sich selbst wieder besser zu spüren, gerade in einem Job, in dem man ständig Rollen spielt.
Beyoncé – Fokus vor der großen Bühne
Beyoncé gilt als extrem diszipliniert.
Weniger bekannt ist: Sie nutzt Atemübungen, Meditation und Visualisierung, bevor sie performt.
Sie stellt sich Situationen vor, atmet bewusst und bringt ihren Körper in einen Zustand von innerer Sammlung, bevor sie nach außen geht.
Nicht, um ruhig zu wirken – sondern um klar zu sein.
Meditation ist für sie kein Rückzug, sondern Vorbereitung.
Erst innen sortieren – dann rausgehen.
Demi Lovato – Meditation als Freundlichkeit sich selbst gegenüber
Demi Lovato spricht sehr offen darüber, dass Meditation ihr geholfen hat, weniger hart mit sich selbst zu sein.
Nicht: „Ich muss besser funktionieren.“
Sondern: „Ich darf gerade fühlen, was da ist.“
Sie beschreibt Meditation als eine Art inneren Raum, in dem sie nicht ständig bewertet, ob sie gut genug ist.
Für viele Jugendliche ist genau das der Knackpunkt:
Nicht noch ein Tool zur Selbstoptimierung – sondern Selbstmitgefühl.
Novak Djokovic – Meditation unter Hochdruck
Novak Djokovic meditiert täglich. Nicht, weil es entspannt klingt – sondern weil er im Match im Hier und Jetzt bleiben muss.
Er sagt, dass Meditation ihm hilft, nach einem Fehler nicht mental abzurutschen, sondern wieder beim nächsten Ball zu sein.
Kein Grübeln. Kein inneres Drama.
Das ist Meditation im Hochleistungsmodus:
nicht leise sitzen im Schneidersitz – sondern präsent bleiben, wenn alles zählt.
Lexi Underwood – Meditation vor dem Einschlafen
Lexi Underwood ist noch jung, dreht Serien, ist ständig unterwegs.
Sie erzählte in Interviews, dass sie abends meditiert, um überhaupt schlafen zu können.
Ihr Alltag ist unregelmäßig, laut, digital.
Meditation ist für sie kein großes Ritual, sondern Teil ihres Bettrituals:
Handy weg, kurz sitzen, atmen, Gedanken sortieren.
Das ist vielleicht eine der realistischsten Formen von Meditation für Jugendliche:
nicht perfekt – aber hilfreich.
Robert Sheehan – Meditation ohne Heiligenschein
Robert Sheehan (Umbrella Academy) spricht mit viel Humor über seine Meditationspraxis.
Er sagt offen, dass er lange nicht wusste, was er mit seinem inneren Chaos anfangen soll.
Meditation war für ihn kein spiritueller Moment, sondern eher ein:
„Okay, irgendwas stimmt hier nicht – ich muss lernen, mit mir selbst klarzukommen.“
Er beschreibt Meditation als manchmal langweilig, manchmal komisch – aber trotzdem hilfreich.
Das macht es greifbar:
Meditation darf unperfekt sein.
Kendrick Lamar – Präsenz statt Dauerrauschen
Kendrick Lamar spricht selten direkt über Meditation.
Aber wer seine Texte hört, merkt:
Es geht oft um Präsenz, Selbstbeobachtung und inneren Abstand.
Viele Fans beschreiben seine Musik als fast meditativ – weil sie nicht nur ablenkt, sondern nach innen führt.
Das zeigt: Meditation muss nicht immer benannt werden, um gelebt zu werden.
Was all diese Beispiele gemeinsam haben
Keiner dieser Stars meditiert, um „ruhig zu wirken“.
Sie meditieren, weil:
-
der Kopf zu laut ist
-
der Druck zu groß wird
-
Angst oder Selbstzweifel auftauchen
-
Fokus gebraucht wird
Meditation ist für sie kein Lifestyle-Accessoire, sondern ein Werkzeug, um mit dem eigenen Inneren klarzukommen.
Und was heißt das für dich?
Du musst kein Star sein, um Stress zu haben.
Und du brauchst keine Bühne, um nervös zu sein.
Vielleicht kennst du das:
-
Gedanken rasen
-
Handy liegt neben dir
-
und trotzdem wirst du nicht ruhig
Meditation ist kein Zaubertrick. Aber sie kann ein Moment sein, in dem du nicht reagierst, sondern wahrnimmst. Und genau da beginnt oft etwas Neues.
Fazit
Wenn selbst Menschen mit Ruhm, Geld und Erfolg meditieren, dann vielleicht nicht, weil sie es nötig haben – sondern weil sie gemerkt haben:
Der wichtigste Ort, an dem Ruhe entstehen muss, ist nicht draußen.
Sondern im eigenen Kopf.
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